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Mehr über mich

Aktualisiert: 17. März 2021

Ich liebe es zu singen. Gesang ist für mich das Beste, was mir je passieren konnte. Manchmal denke ich, dass, als ich im Bauch meiner Mutter war, zuerst der Gesang gebaut wurde und erst danach der Rest meines Körpers drumherum. Als ich ein Kind war wollte ich vieles werden, „wenn ich groß bin“: Astronaut, Forscher, Schauspieler, Friseur und natürlich Sängerin. Selbst während der Abitur-Phase, in welcher mein Berufswunsch immer wieder von Lehrern, Freunden oder Bekannten in Frage gestellt wurde, setzte sich die Sängerin in mir durch, denn das klassische Gesangsstudium deckte alle Felder meiner Interessen ab, die sich über meine Jugend hinweg geformt hatten: Pädagogik, Psychologie, Sprachen, Schauspiel, Klavier, Tanz und natürlich Gesang. Mir war von Anfang an bewusst, dass der Weg einer professionellen Sängerin nicht unbedingt leicht sein würde: Das beginnt beim finanziellen Aspekt, geht über zersetzende Selbstzweifel und endet bei eventueller Berufsunfähigkeit durch Stimmerkrankungen oder einfach Pech. Als sich mein Vater mit seiner Musikschule selbstständig machte, war ich noch sehr jung. Ich bekam so schon früh mit, welche Herausforderungen und Chancen ein solcher Lebenswandel mit sich bringt und wie das Leben eines Musikers aussieht. Was mich jedoch vor allem prägte ist:

Wenn du mit Disziplin, Ausdauer, Leidenschaft und Hingabe arbeitest, kannst du deinen sehnlichsten Traum verwirklichen.


Und so lebe ich seit Beginn meines Studiums voller Dankbarkeit meinen Traum. Während meines Studiums wurde mir bewusst, dass nicht alles so rosa-rot ist. Ich lernte, dass Konkurrenzdenken auf der Tagesordnung steht, dass nicht alles Gold ist was glänzt, dass man sich nicht von jedem Lehrer Ratschläge zu Herzen nehmen sollte, dass Ehrgeiz und Enthusiasmus nicht unbedingt deine besten Freunde sind, dass sich Wünsche ändern können und dass die Stimme keine Maschine ist, sondern ein sehr filigranes, sensibles und anfälliges Instrument, das nicht endlos funktionieren kann. Nach meinem Studium lernte ich, wie man gesund mit seiner Stimme umgeht und wie man sie heilt, wenn sie mal krank ist. Zunächst auf gesangstechnischer Ebene und nun auch auf psychologischer als NLP Practitioner. Dieses Wissen gebe ich jetzt voller Liebe weiter. Mein heutiger Traum ist es, viele andere Menschen auf ihrem Weg zu sich selbst und zur Liebe für den Gesang und zu ihrer eigenen Stimme zu begleiten. Ich möchte Menschen zu Kreativität und bedingungsloser Selbstliebe inspirieren. Ich möchte Menschen Mut machen und ihnen zeigen, dass auch sie inspirieren, lieben und Mut machen können und mein Instrument dafür ist der Gesang.

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